Commerzbank – Starkes Kaufsignal deutet sich an
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- Commerzbank AG - WKN: CBK100 - ISIN: DE000CBK1001 - Kurs: 12,59 € (XETRA)
Gerade auch an den letzten Handelstagen wurde es immer deutlicher, wie gravierend der Einfluss der Währungsentwicklung, verursacht durch die Politik der Notenbanken, für die Aktienmärkte ist. Bisher kam es am US Markt nur zu einer eher schwächeren Aufwärtsentwicklung bzw. einer Seitwärtsphase. Nun mussten die Notierungen dort aber teilweise kräftig abgeben, während speziell im DAX die ohnehin schon sehr steile und ausgedehnte Rally noch einmal verschärft werden konnte. Mittlerweile ist aber auch EUR/USD fast bei 1,00 angekommen. Damit haben wir einen Rückgang von ca. 25 % bei EUR/USD innerhalb eines dreiviertel Jahres gesehen, was sich natürlich auch auf die Unternehmen auswirkt. Der Einkauf der Rohstoffe, welche allgemein in US Dollar notieren, wird dadurch natürlich für die europäischen Unternehmen teurer. Da diese in der Summe aber ebenfalls in den Vormonaten eher gefallen sind, speziell auch der Ölpreis, ist der negative Währungseffekt natürlich zu verkraften. Der Verkauf der fertigen Produkte, welche nur zu einem kleinen Teil den Rohstoffwert wiederspiegeln, gestaltet sich durch den Währungseffekt natürlich im US Dollar Raum sehr günstig. Nicht umsonst wird die Rally im DAX vor allem auch von Automobiltiteln getragen, welche nun natürlich nochmals konkurrenzfähiger werden bzw. deren Gewinnspannen sich entsprechend entwickeln. Sicherlich gibt es Währungsabsicherungen, welche nun die positiven Effekte begrenzen, in der Summe sollte die durch die EZB forcierte künstliche Abwertung des Euro aber einen günstigen Effekt haben. Ob das am Ende zu dem im Focus stehenden Ergebnis führt, die wirtschaftliche Entwicklung der europäischen Krisenländer wieder anzuschieben, bleibt abzuwarten. Für die ohnehin stabile und exportorientierte deutsche Wirtschaft sollten die Effekte aber sehr günstig sein. Ob dies die Rally im DAX gleich noch um weitere 1.000 Punkte nach oben ziehen wird, darf durchaus angezweifelt werden. Eine Zwischenkorrektur wird zwangsläufig irgendwann nötig. Die Chance, dass der DAX nicht zum Underperformer wird, ist aber hoch.
Commerzbank erholte sich im Verlauf 2013 sehr stark, musste dann aber im vergangenen Jahr auch ausgedehnt konsolidieren. Die Notierungen bewegten sich dabei in eine Seitwärtsphase, welche in den vergangenen Monaten zu einem symmetrischen Dreieck geworden ist. Es kam zu einem Ausbruchsversuch bereits in den Vorwochen, die Notierungen mussten aber innerhalb einer bullischen Flagge nochmals abgeben. Jetzt läuft aber eine deutliche Ausbruchsbewegung bei hohem Volumen an, sodass zunächst ein neues Kaufsignal generiert wird. Bei insgesamt stabilem Markt wird ein Anstieg in Richtung der 14,48 Euro nun möglich.
Viele Grüße,
Marko Strehk - Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de
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