Commerzbank schließt weitere Staatshilfen nicht aus
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Commerzbank braucht möglicherweise noch mehr Geld vom Staat. Das Institut verfüge nun zwar über eine "angemessene Kapitalausstattung", doch niemand wisse derzeit, was auf die Banken in der Welt noch zukomme, sagte der Vorstandsvorsitzende Martin Blessing im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
Die Commerzbank hat den Rettungsschirm der Bundesregierung bereits in Anspruch genommen. Seit Januar ist der Bund zudem als größter Aktionär mit 25 Prozent an der Bank beteiligt. Dies sei nichts Besonderes, findet Blessing. "Für mich ist der Bund ein Investor wie alle anderen."
Für die deutschen Steuerzahler könnte sich die Beteiligung seiner Meinung nach auf Dauer rechnen: "Bei einem Kapitalmarktzins von um die drei Prozent verdient der Staat. Er nimmt Geld für drei Prozent und verleiht es für neun Prozent."
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.