Commerzbank - Konzernverlust durch Sonderfaktoren
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Der Vorstand der Commerzbank hat eine umfassende Neubewertung des Wertpapier- und Beteiligungsportfolios der Bank beschlossen. So wurden die Buchwerte der Beteiligungen an börsennotierten Industrie- und Finanzunternehmen an einen im Markt realisierbaren Wert angepasst. Andere Beteiligungen wurden auf einen Fair Value heruntergesetzt. Die Bank hat sich dadurch in erheblichem Umfang von stillen Lasten befreit und in der Gewinn- und Verlustrechnung per 30.9.2003 insgesamt 2,3 Mrd Euro aufgewendet.
Das operative Ergebnis lag im 3. Quartal bei 101 Mio. Euro und damit zum dritten Mal in Folge in den schwarzen Zahlen. Die Fortschritte beim Turnaround wurden damit nahhaltig bestätigt. Der Vorstand rechnet auch für das Gesamtjahr mit einem "respektablen operativen Ergebnis".
Durch die Aufwendungen aus Sonderfaktoren wird im 3. Quartal ein Konzernverlust von 2,3 Mrd. Euro ausgewiesen. Für das gesamte Jahr 2003 sei daher ein Fehlbetrag in der Größenordnung von 2 Mrd. Euro zu erwarten. Die Zahlung einer Dividende sei unter diesen Voraussetzungen nicht möglich, hieß es.
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