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09:08 Uhr, 16.02.2005

Commerzbank - Investmentbanking weiter defizitär

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Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters ist bei der Commerzbank das Segment Investmentbanking mittlerweile die einzige defizitäre Sparte. Vor Steuern sei im Jahr 2004 ein Verlust von 279 Mio. Euro verbucht worden.

Dagegen habe der Bereich Firmenkunden und Institutionen einen Vorsteuergewinn von 597 Mio. Euro, das Filialgeschäft einen Gewinn von 384 Mio. Euro erzielt. In der Vermögensverwaltung sei ein Vorsteuerergebnis von 108 Mio. Euro angefallen.

Bereits gestern hatte die Commerzbank die Zahlen für das Geschäftsjahr 2004 vorgelegt. Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich auf 828 Mio. Euro nachdem im Vorjahr noch ein Verlust in Höhe von 1,980 Mrd. Euro angefallen war. Die Erwartungen der Analysten wurden damit aber verfehlt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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