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08:07 Uhr, 14.02.2007

Commerzbank hebt Renditeziel an

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Die Commerzbank hat das Geschäftsjahr 2006 mit einem Rekordgewinn abgeschlossen. Wie das Institut am Mittwoch in Frankfurt mitteilte, verbesserte sich das operative Ergebnis um 50% auf 2,628 Milliarden Euro. Das Konzernüberschuss erhöhte sich um 35% auf 1,597 Milliarden Euro. Am Markt war allerdings etwas mehr erwartet worden. Die Analysten hatten laut dpa-AFX durchschnittlich mit einem Gewinn von 1,627 Milliarden Euro gerechnet. Die Eigenkapitalrendite nach Steuern verbesserte sich im vergangenen Jahr von 12,8% auf 14,1%.

Augrund der positiven Gewinnentwicklung kündigte die Commerzbank eine Dividendenerhöhung auf 0,75 Euro (Vorjahr: 0,50 Euro) je Aktie an.

Aufgrund der vorgelegten Zahlen und eines guten Starts ins laufende Jahr gibt sich die Commerzbank auch für die weitere Zukunft zuversichtlich. Sie hat deshalb das bislang für dieses Jahr geltende Ziel einer Nachsteuerrendite von 11% auf mehr als 12% angehoben. Bis spätestens 2010 sollen dann dauerhaft 15% erreicht werden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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