Commerzbank fährt Teile des Investmentbanking zurück
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Commerzbank sieht sich auch nach der Übernahme der Dresdner Bank ausreichend mit Kapital
ausgestattet. Auch unter Berücksichtigung des heute veröffentlichten vorläufigen Ergebnisses der Dresdner Bank bleibe die
Kernkapitalquote (Tier 1) der neuen Commerzbank wie angekündigt mit rund 10 Prozent unverändert, teilte das Frankfurter Geldhaus
am Donnerstag mit. Berücksichtigt seien in dieser Zahl die 2009 vom SoFFin und der Allianz zugesagten Mittel und auch, dass die
Allianz verbriefte Wertpapiere der Dresdner Bank übernimmt.
Werden die Zusagen des SoFFin und der Allianz vom Januar 2009 und der Verkauf der verbrieften Wertpapiere an die Allianz nicht
berücksichtigt, würde die entsprechende Kernkapitalquote (Tier 1) der Commerzbank bei rund 7 Prozent liegen.
Unterdessen hat der Vorstandsvorsitzende Martin Blessing die Übernahme der Dresdner Bank verteidigt: "Die Milliardenverluste der
Dresdner Bank aus dem vergangenen Jahr verdecken, dass das Privat- und Firmenkundengeschäft und wesentliche Teile des
Investmentbankings der Dresdner Bank gesund sind." Die Akquisition sei und bleibe strategisch richtig.
Teilbereiche der Investmentbank Dresdner Kleinwort hätten die Probleme verursacht. "Diese Problembereiche werden wir stark und
konsequent zurückfahren, und zwar so schnell wie möglich", so Blessing.
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