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16:06 Uhr, 18.09.2008

Commerzbank ernennt erste Führungsebene

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Vorstand der neuen Commerzbank hat, wie Anfang September 2008 angekündigt, die erste Führungsebene der Segmente Privatkunden, Mittelstand, Corporates & Markets, Mittel- und Osteuropa, Commercial Real Estate sowie der Service- und Steuerungseinheiten neu besetzt und damit einen wichtigen Meilenstein für die Vorbereitung der Integration erreicht. "Die Übernahme der Dresdner Bank erfolgt nach Plan", sagte der Vorstandsvorsitzende Martin Blessing am Donnerstag.

40 Mitglieder der neuen ersten Ebene der zu integrierenden Bereiche arbeiten bereits in der Commerzbank-Gruppe. 15 der Executives seien derzeit bei der Dresdner Bank beschäftigt. Dazu komme eine Führungskraft, die von außen zu der neuen Commerzbank stößt. Die Ernennungen werde spätestens mit dem Eintrag der Verschmelzung im zweiten Halbjahr 2009 wirksam. Bis dahin bleiben die Zuständigkeiten in beiden Banken unverändert. Diese insgesamt 56 Executives seien schon jetzt benannt worden, damit sie den Integrationsprozess von Beginn an mitgestalten können, erläuterte die Commerzbank. Vier weitere Executives sollen noch ernannt werden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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