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08:06 Uhr, 03.07.2009

Commerzbank einigt sich über die Integration

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Commerzbank hat sich mit den Arbeitnehmervertretern über die Integration der Mitarbeiter und der regionalen Standorte der Dresdner Bank in die neue Commerzbank geeinigt. Die jetzt getroffenen Vereinbarungen sehen vor, dass der ursprünglich bis Ende 2011 vereinbarte Ausschluss betriebsbedingter Beendigungskündigungen bei Erreichen vereinbarter Ziele bis 2013 verlängert wird. "Unser Ziel ist es, den integrationsbedingten Stellenabbau in vollem Umfang ohne betriebsbedingte Beendigungskündigungen zu realisieren", sagte Ulrich Sieber, Arbeitsdirektor und für die Integration verantwortlicher Vorstand der Commerzbank.

Im Zuge der Integration will die Commerzbank rund 6.500 Vollzeitstellen abbauen. Möglichst viele der betroffenen Mitarbeiter sollen in eine neue Tätigkeit vermittelt werden. Dazu werde neben der internen Jobbörse eine neue Vermittlungsstelle für die derzeit rund 64.700 Mitarbeiter eingerichtet. Die Commerzbank werde die Mobilität der Mitarbeiter fördern, die im Zuge der Integration an einem anderen Arbeitsort tätig werden, zum Beispiel durch die Erstattung von Fahrtkosten und Umzugskosten oder durch Zuschüsse bei doppelter Haushaltsführung.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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