Kommentar
15:15 Uhr, 26.09.2024

COMMERZBANK: Der Kampf geht weiter!

Erwähnte Instrumente

UNICREDIT peilt über direkte Käufe eine Quote von 29,5 % an. Angeblich gibt es drei Pakete von weniger als 5 %, die zur Verfügung stehen. Das wäre die Grenze für ein Übernahmeangebot für dann alle COBANK-Aktien inkl. Bund und freie Aktionäre.

Die Taktik der Italiener wird von Bankern bewundert. Zügig und klar mit totaler Überraschung für alle anderen. Darauf kommt es dann an. Wo könnte der Marktwert der COMMERZBANK für ein Übernahmeangebot liegen? Nach deutschem HGB-Recht kommen die WPs auf Größenordnungen zwischen 24 und 25 Mrd. € für die Bilanzsumme von rd. 530 Mrd. € und den bekannten EBIT-Daten. Besonders wichtig sind die relativ niedrigen Rückstellungen für Kreditausfälle, die jedoch als sehr sorgfältig berechnet beschrieben werden. Entscheidend dafür ist die CFO, die auch als Einzelvorstand künftig vorgesehen ist. Ein Konkurrenzangebot der Franzosen für die COMMERZBANK (BNP PARIBAS) wird unter diesen Umständen nicht mehr als annehmbar bezeichnet.

Dies ist ein Ausschnitt aus der neuen Actien-Börse. In der aktuellen Ausgabe analysiert Hans A. Bernecker, Deutschlands erfahrenster Börsenexperte, die Marktlage und verrät Ihnen, wie Sie sich als Anleger am besten positionieren.

Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Actien-Börse Nr. 39! Den kompletten Brief erhalten Sie im Abo oder im Einzelbezug auf www.bernecker.info und über unsere Bernecker-App.

Weitere Themen der Actien-Börse Nr. 39 u. a.:

- Die Amerikaner starten den nächsten Zinszyklus mit einem großen Schritt

- Alle Klimaziele bleiben gültig, werden aber deutlich differenziert

- Blick auf die deutschen Autowerte: Was kommt nach dem Absturz?

- SILTRONIC steht zum Verkauf

- Das jüngste Gerücht kommt vom deutschen Energiemarkt

- Die Special Situation ist AMG CRITICAL MATERIALS

- PEKING schaltet auf Expansion

Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info

Exklusiv-Angebot: Bernecker Aktionärsbrief + TV für stock3 Leser