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10:55 Uhr, 31.03.2009

Commerzbank baut 2.200 Stellen ab

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Commerzbank hat sich mit den Arbeitnehmervertretern über die Integration der Zentralen von Commerzbank, Dresdner Bank und Dresdner Kleinwort Investmentbank am Standort Frankfurt geeinigt. Danach werden die Zentralbetriebe der Dresdner Bank in die Commerzbank-Zentrale eingegliedert. Die Zahl der Vollzeitstellen in den geregelten Bereichen reduziert sich in diesem Zusammenhang von rund 11.400 auf rund 9.200.

Bereits Mitte März war eine grundsätzliche Einigung über einen Interessenausgleich sowie einen vorgezogenen Sozialplan für die Frankfurter Zentralen beider Banken erzielt worden. Die Einigung wurde jetzt von den Arbeitnehmergremien und dem Konzernbetriebsrat bestätigt.

Die Umsetzung der neuen Organisationsstruktur sei abhängig von der Detailplanung der jeweiligen Unternehmensbereiche und soll ab dem vierten Quartal 2009 erfolgen. Bis Sommer 2009 soll auch eine Einigung über die Integration der regionalen Einheiten von Commerzbank und Dresdner Bank erzielt werden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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