Commerzbank: "Akute Übernahmegefahr"
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Klaus-Peter Müller sieht Deutschlands Banken in der "akuten Gefahr, preiswert übernommen zu werden". Dies legte der Commerzbank-Chef gegenüber der Zeitschrift Capital dar. Am gefährlichsten sei dabei der nahende Zeitpunkt der Ertragswende. Sobald etwa die Commerzbank im kommenden Quartal gute Zahlen vorlege, könne sich die Situation zuspitzen.
Dabei werde es ein richtiggehendes Übernahmeroulette geben, sobald das erste ausländische Institut zugegriffen habe. Dann nämlich müssten die anderen Finanzriesen nachziehen. Drei große deutsche Banken seien dann plötzlich zu wenig Zielobjekte.
Als Gegenmittel gegen einen Aufkauf schlug Müller unverblümt eine Fusion mit der Deutschen Bank oder der HypoVereinsbank vor.
Den Aktienkurs der Commerzbank konnte dieses Szenario heute nicht beflügeln. Die Titel gaben im Xetra-Handel bislang 0,26 Prozent auf 15,45 Euro ab. Deutsche Bank gewannen dagegen 0,72 Prozent auf 63,35 Euro hinzu, HypoVereinsbank verbesserten sich um 0,27 Prozent auf 18,50 Euro.
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