Comdirect: "Wetterfestes Geschäfsmodell"
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Quickborn (BoerseGo.de) – Die Online-Bank Comdirect hat im zweiten Quartal Federn gelassen. Der Vorsteuergewinn sackte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7 Prozent auf 23,9 Millionen Euro ab, wie die Commerzbank-Tochter am Donnerstag mitteilte. Unter dem Strich verblieben 17,5 Millionen Euro, ein Rückgang um 7 Prozent. In den ersten sechs Monaten wurde nach einem guten Jahresauftakt ein Zuwachs von 5 Prozent auf 53,1 Millionen Euro erreicht.
Vorstandschef Thorsten Reitmeyer sagte im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa-AFX, eine Trendwende zum Besseren sei nicht in Sicht. Die Kunden hielten sich zurück, das Niedrigzinsumfeld drücke ebenfalls auf die Geschäfte. Reitmeyer prognostiziert für das Gesamtjahr deshlab nur einen Vorsteuergewinn von 85 bis 90 Millionen Euro. 2011 hatte die Bank noch 108 Millionen Euro verdient. „Wir rechnen mit einem Ergebnis etwa auf dem Niveau von 2007", sagte Reitmeyer. Das zeige aber auch, wie wetterfest das Geschäftsmodell der Online-Bank sei. Die Bank behaupte sich in schwierigen Zeiten gut. „2007 war das Umfeld noch viel besser. Heute verdienen wir fast nichts mehr im Zinsgeschäft.“
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