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12:53 Uhr, 01.07.2006

Colonia Real Estate erwirbt 2.487 Wohnungen

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Das Kölner Immobilienunternehmen Colonia Real Estate hat am Freitag 2.487 Wohnungen aus einer Insolvenz in Berlin mit insgesamt rund 148.000 m² Wohnfläche erworben. Wie das Unternehmen mitteilte, wurde die erworbenen Wohnungen in den Jahren 2001/2002 für 640 Euro pro Quadratmeter also insgesamt knapp 95 Millionen Euro aufwendig saniert. Der Kaufpreis in Höhe von 83,2 Millionen Euro werde zum Jahresende fällig. Mit Hilfe ihres professionellen Asset Management Teams vor Ort rechnet die Colonia Real Estate mit einer Halbierung des Leerstandes von derzeit 21% in den nächsten 2 Jahren.

"Mit dem Kauf des ersten Wohnportfolios in Berlin hat die Colonia Real Estate in einem zunehmend vom Wettbewerb geprägten Umfeld zu einem lukrativen Preis von rund 540 Euro je qm Wohnfläche eine Plattform für weitere Zukäufe in der Hauptstadt geschaffen," erläuterte Stephan Rind, Vorstandsvorsitzender der Colonia Real Estate AG den Zukauf. Die Gesellschaft setzt so erfolgreich die eingeschlagene Strategie im Bereich Wohnimmobilien fort, die aus Bestandsaufbau einerseits sowie partieller Weiterveräußerung und Privatisierung andererseits besteht.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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