Coinbase vs. SEC: Krypto-Börse fährt Punktsieg vor Gericht ein
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- Der Gerichtsprozess zwischen der US-Börsenaufsicht und der Krypto-Börse Coinbase schreitet weiter voran.
- Coinbase-Anwälte erhalten nun möglicherweise Zugang zu SEC-Dokumenten hinsichtlich der Bewertung von Krypto-Token. Das geht aus Gerichtsdokumenten vom 5. September hervor.
- Demnach genehmigte Richterin Katherine Failla teilweise Coinbase’s Antrag auf die Herausgabe. Diese würden laut dem Chefjuristen der Krypto-Börse, Paul Grewal, zu “wichtigen Entdeckungen” führen.
- Coinbase behauptet, dass die US-Börsenaufsicht es im Prozess versäumt habe, Dokumente bezüglich „Token und Dienstleistungen sowie der Anwendung der Wertpapiergesetze auf digitale Vermögenswerte“ vorzulegen. Außerdem fordere man Unterlagen zum Börsengang des Unternehmens und Aussagen des SEC-Chefs Gary Gensler zu digitalen Vermögenswerten.
- Die SEC argumentiert derweil, dass die Anfragen der Krypto-Börse zu weit gefasst und nicht relevant für den Fall seien.
- Am selben Tag des Teilerfolgs erlitt Coinbase einen kleineren Rückschlag in einer parallel laufenden Sammelklage. Hier wies ein US-Bundesrichter den Versuch von Coinbase, die Klage abzuweisen, zurück, wie Reuters berichtet.
- In dieser beschuldigen einige Aktionäre die Börse, sie hinsichtlich möglicher Risiken durch Maßnahmen der SEC getäuscht zu haben. Der Bundesrichter erachtete die Argumente als ausreichend für eine Klage. Coinbase zeigte sich dennoch zuversichtlich, den Prozess gewinnen zu können.
- Beschuldigungen hinsichtlich etwaiger Falschbehauptungen zum Eigenhandel wies der Richter demnach ab.
Source: BTC-ECHO
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