Coinbase Aktie nach Meilenstein dennoch unter Druck – „Fed-Minutes“ belasten
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Die Papiere der US-amerikanischen Kryptoplattform Coinbase rutschen einen Tag nach Mitteilung eines wichtigen Meilensteins dennoch zurück in die Minuszone. Abermals sorgen geldpolitische Unwägbarkeiten für rote Vorzeichen am Markt.
Vorbörslich notieren die Anteilsscheine rund ein Prozent in der Minuszone, was einem Stand von rund 78,38 Dollar entspricht.
Coinbase erhält Erlaubnis für Handel mit Krypto-Futures in den USA
Coinbase habe die Lizenz des US-Verbands NFA sogenannte Kryptowährungs-Futures für US-Privatkunden anzubieten, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.
„Dies ist ein wichtiger Meilenstein, der unser Engagement für ein regulatorisch konformes Geschäft unterstreicht.“ Damit meint das Unternehmen seinen Streit mit der US-Aufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC). Diese hatte Coinbase verklagt, weil das Unternehmen eine nicht lizenzierte Handelsplattform betreibe.
Das Unternehmen hatte vor rund zwei Jahren einen Antrag eingereicht. Somit könnte Coinbase in einem nahezu unerschlossenen Markt expandieren. Der Nachrichtenagentur Reuters zufolge mache der Derivatemarkt rund 80 Prozent des gesamten Kryptomarktes aus.
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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