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11:44 Uhr, 17.12.2014

Coca-Cola: Deutliche Kursgewinne sind nicht zu erwarten

Die Analysten von Jefferies senkten das Kursziel für Coca-Cola um zwei auf 40 Dollar. Das Konjunkturumfeld bleibe fragil, was deutlicheren Kursgewinnen im Weg stehen dürfte.

Erwähnte Instrumente

  • The Coca-Cola Co.
    ISIN: US1912161007Kopiert
    Kursstand: 40,39 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

New York (BoerseGo.de) – Die Analysten von Jefferies senkten das Kursziel für Coca-Cola in einer Studie von Dienstag wegen der Aufwertung des US-Dollars um zwei auf 40 Dollar. Die Anlageempfehlung lautet weiterhin „Hold“.

Der Coca-Cola-Vorstand hat in einem Conference Call am 15. Dezember erwartungsgemäß den Ausblick für 2014 bestätigt (währungsbereinigtes EPS: +4 % bis +5 %; Währungseffekte von -7 %). Damit würde Coca-Cola hinter der langfristigen Zielsetzung eines währungsbereinigten Anstiegs des EPS im hohen einstelligen Prozentbereich zurückbleiben. Für 2015 zeigte sich das Unternehmen ebenfalls verhalten und erwartet eine ähnliche Entwicklung des währungsbereinigten EPS wie in 2014. Zudem wurden Aktienrückkäufe im Volumen von 2,0 bis 3,0 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt. An der langfristigen Zielsetzung hält Coca-Cola fest (u.a. Umsatzanstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich; EPS: Anstieg im hohen einstelligen Prozentbereich (jeweils währungsbereinigt)).

Grundsätzlich habe sich an der Einschätzung des Getränkekonzerns nichts verändert, schreibt Jefferies. 2015 dürfte ein Übergangsjahr werden. Der Getränkekonzern habe die Notwendigkeit von Investitionen betont. Zudem bleibe das Konjunkturumfeld fragil. All das dürfte deutlicheren Kursgewinnen im Weg stehen. Die Experten senkten wegen des starken Dollars zudem ihre Gewinnschätzungen für 2014 und 2015.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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