Citigroup: Widerspruch gegen Parmalat-Sanierung
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Die Citigroup hat den Refinanzierungsplan der italienischen Behörden für den bankrotten Molkerei-Konzern Parmalat angefochten. Der vorgelegte und von der Regierung abgesegnete Umbau erkennt von den Forderungen der Citigroup aus geplatzten Krediten in Höhe von 538 Millionen Euro nur 2,02 Millionen Euro an. Dies, so die Citigroup, verstoße gegen die Gleichbehandlung der Gläubiger; die maßgeblichen Insolvenzverwalter würden auf den Rechten der Geldgeber "herumtrampeln". Dies gelte um so mehr, als die Citigroup die größten Verluste durch den überraschenden Zusammenbruch von Parmalat erlitten habe und von einer Mitschuld keine Rede sein könne.
Vor einigen Wochen hatte die neue Parmalat-Führung Klage gegen die Citigroup erhoben. Diese sei wissentlich zu hohe Risiken eingegangen und habe gegenüber den von ihr angeführten Geldgebern und den Aktionären jegliche Sorgfalt vermissen lassen.
In Frankfurt geben Citigroup derzeit 0,95 Prozent auf 36,30 Dollar ab.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.