Citigroup - Ohne Steuerreform würde es schlecht aussehen!

Die Citigroup zählt zu den größten Banken der USA. Im vergangene Jahr 2017 musste sie allerdings einen Jahresfehlbetrag von 6,8 Mrd. USD vermelden, das entspricht einem Verlust je Aktie von 2,98 USD. Die Anfang April vorgelegten Zahlen zum abgelaufenen ersten Quartal, übertrafen nur Dank US-Steuerreform die Erwartungen der Marktteilnehmer.

Die Citigroup profitierte dabei erneut von ihrer breiten Aufstellung. Neben dem erstaunlich gut laufenden Kapitalmarktgeschäft, erwies sich auch das Privatkundengeschäft als Gewinntreiber. Das Problemfeld bleibt weiterhin der Anleihehandel

• Beim EPS wurden 1,68 USD gemeldet, erwartet wurden nur 1,61 USD.
• Die erwarteten Umsatzerlöse von 18,74 Mrd. USD wurden mit 18,9 Mrd. USD ebenfalls übertroffen.

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Charttechnisch bewegt sich der Aktienkurs seit Wochen in einer Seitwärtsrange. Die Ober- und Unterkante dieser Box dienen deshalb als Trigger-Marken und dürften über den weiteren Verlauf entscheiden. Ausschlaggebend sind hier natürlich die kommenden Zahlen, welche am Freitag, den 13. Juli veröffentlicht werden. Die Konsensschätzungen schauen wie folgt aus:

• Es wird mit einem Ergebnis je Aktie von 1,56 USD gerechnet.
• Den Umsatz sehen die Analysten bei 18,58 Mrd. USD.

Statischer Chart

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