Citigroup einigt sich mit Investoren auf Vergleich
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New York (BoerseGo.de) - Die US-Großbank Citigroup hat sich mit Investoren auf einen Vergleich im Umfang von 730 Millionen US-Dollar geeinigt. Hintergrund ist ein jahrelanger Rechtsstreit im Zusammenhang mit fehlerhafter Anlageberatung. Die Anleger hatten die Großbank wegen Täuschung beim Verkauf von Vorzugsaktien und Anleihen verklagt. Das Institut betonte, mit der Zahlung sei kein Schuldeingeständnis verbunden, die Zahlung erfolge lediglich aus dem Grund, rechtliche Sicherheit in dieser Angelegenheit zu erlangen.
Die Investoren warfen der Bank vor, sie durch falsche Angaben zum Kauf der Wertpapiere verleitet zu haben. Erst auf dem Höhepunkt der Finanzkrise im Jahr 2008 hätten sie dann die ganze Wahrheit über die finanzielle Lage der Citigroup erfahren.
Das Geld soll nun Fonds und anderen Investoren zugutekommen, die ihr Geld zwischen Mai 2006 und November 2008 in die Citigroup gesteckt hatten. Für die Zahlung hat die Bank bereits Rücklagen gebildet. Ein Richter muss dem Vergleich aber noch billigen.
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