Analyse
19:20 Uhr, 08.07.2015

CISCO - Unter dem 200-Tage-Durchschnitt

Die Cisco-Aktie hat in den letzten Monaten an Momentum verloren. Nun wurde auch der 200-Tage-Durchschnitt nachhaltig gebrochen - wo liegen die nächsten Kursziele?

Erwähnte Instrumente

  • Cisco Systems Inc.
    ISIN: US17275R1023Kopiert
    Kursstand: 26,97 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Die Cisco-Aktie folgte jüngst der charttechnischen Einschätzung von Kollege Henry Philippson. Der Wert notierte dabei im Bereich des 200-Tage-Durchschnittes, musste aber im Rahmen des schwachen Gesamtmarktes weitere Verkäufe feststellen. Derzeit steht der Wert kurz vor einer wichtigen Unterstützungslinie bei ca. 26,62 $, die den Bullen eine kurzfristige Chance bieten kann.

Sollte die Unterstützung auf Tagesschlusskursbasis verteidigt werden können, ist eine erste Erholung bis in den Bereich des 200-Tage-Durchschnittes wahrscheinlich. Das letzte relative Tief bei 28,02 $ stellt eine weitere Anlaufstelle dar - jedoch wird auch dieses Szenario das mittelfristige Chartbild nicht verbessern können, solange keine Kurse oberhalb von 29,00 $ zu Buche stehen.

Bei einem Bruch der Unterstützung bei 26,62 $ ist hingegen mit einer Beschleunigung der Abverkaufs bis in den Bereich des Unterstützungsclusters bei rund 26,09 $ zu rechnen. Hier ist spätestens mit einer Neuformierung der Bullen zu rechnen, die den Kulminationspunkt aus mittelfristigem Aufwärtstrend und horizontaler Unterstützugnslinie zumindest kurzfristig nutzen werden.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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