Chiphersteller ASML legt schwächere Bilanz vor
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Verdoven (BoerseGo.de) - Die von ASML ausgewiesenen Resultate für das erste Quartal übertreffen die Unternehmensprognose. Allerdings hat Europas größter Chiphersteller erst zu Jahresbeginn seine Projektion nach unten korrigiert und verkündet, dass das Geschäft vor allem im ersten Quartal schwach ausfallen werde.
Wie die Niederländer nun am heutigen Mittwoch mitteilte, ging der Umsatz im Zeitraum Januar und März von 1,02 Milliarden Euro im Vorquartal auf 892 Millionen Euro zurück. Der Nettogewinn schmolz zugleich von 298 auf 96 Millionen Euro zusammen. Wegen der schwankenden Preise ist in der Halbleiterbranche der Vergleich mit dem Vorquartal üblich.
Im laufenden Quartal erwartet ASML einen Umsatz von rund 1,1 Milliarden. Im Gesamtjahr sollen die Erlösen weiterhin stabil bei rund 4,7 Milliarden Euro liegen. Das Unternehmen will in diesem und kommenden Jahr Aktien von einer Milliarde Euro zurückkaufen.
Der Vertrag von CEO Eric Meurice läuft am 30. Juni 2013 aus, er wird danach Vorsitzender der ASML Holding. Der gegenwärtige CFO Peter Wennik übernimmt ab 01. Juli sein Amt als Präsident und CEO.
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