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07:36 Uhr, 08.04.2025

Chinas Staatskonzerne beteiligen sich an Stabilisierung des Marktes

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Von Sherry Qin

DOW JONES--In China bemühen sich staatliche Unternehmen um eine Stabilisierung des Aktienmarktes. Nachdem chinesische Aktien angesichts eskalierender Handelsspannungen den schlechtesten Tag seit Jahren verzeichneten, kündigten mehrere staatliche Firmen beschleunigte Aktienrückkäufe an, um das Vertrauen des Marktes zu stärken.

Zu der Gruppe gehören sieben börsennotierte Unternehmen des staatlichen Konglomerats China Merchants Group, der Ölkonzern China Petroleum & Chemical Corp - bekannt als Sinopec - und Guotai Junan Securities.

Sinopec stellte eine Aufstockung der Aktienbestände um 2 Milliarden auf 3 Milliarden Yuan in Aussicht. Guotai Junan Securities erklärte, man werde Aktien im Wert von 1 bis 2 Milliarden Yuan erwerben.

Central Huijin, Teil des Staatsfonds China Investment Corp, hat nach eigenen Angaben ihre Bestände an Festlandaktien über börsengehandelte Indexfonds aufgestockt und äußerte sich "fest optimistisch hinsichtlich der Entwicklungsaussichten des chinesischen Kapitalmarkts". In einer separaten Erklärung von Central Huijin am Dienstag hieß es, man werde auch die Bestände an verschiedenen ETFs erhöhen, um den Markt zu stabilisieren.

Weitere staatliche Investmentfirmen, darunter China Chengtong und China Guoxin, haben ebenfalls ihre Bestände an ETFs und Aktien staatlicher Unternehmen aufgestockt.

Die chinesische Zentralbank will Central Huijin nach eigenem Bekunden notfalls unterstützen, um "das reibungslose Funktionieren des Kapitalmarktes entschlossen aufrechtzuerhalten".

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

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