China: Wirtschaft unter Druck
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Das Wirtschaftswachstum Chinas wird in diesem Jahr langsamer verlaufen, als ursprünglich erwartet wurde. Im nächsten Jahr wird der weltweite Abschwung noch mehr Druck auf die Wirtschaft im Reich der Mitte auswirken, so die einhellige Meinung der Fachleute. Der Impuls für diese Annahme entstammt den USA, auf die am 11. September ein Terroranschlag verübt wurde.
Diese Daten machen es unsicher, dass China kurz nach dem Eintritt in die Welthandelsorganisation deren Auflagen weiterhin erfüllen kann. Diese wirtschaftlichen Faktoren üben darüber hinaus Druck aus auf die Geduld der Bürger und stellen die erfolgreiche Durchführung von Reformen der Regierung in Frage.
Ausländische Investmentbanken haben bereits die Wachstumsprognosen für die chinesische Wirtschaft gesenkt.
Im ersten Halbjahr ist das Wirtschaftswachstum nur leicht auf 7.9% abgesunken. Damit war China im ersten Halbjahr die stärkste Wirtschaft in Asien.
Mittlerweile hat sich allerdings das Volumen der Exporte verringert und Experten halten es für unwahrscheinlich, dass dies die einzig negative Reaktion auf die weiltweit einbrechende Konjunktur sein wird.
Die renommierte US-Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter hat die Wachstumsprognosen für die chinesische Wirtschaft von 7.5% auf 7.4% gesenkt. Die Prognosen betreffen das laufende Jahr.
Salomon Smith Barney, eine weitere Investmentbank, hat bereits in der vergangenen Woche die Wachstumsprognosen von 7.8% auf 7.6% gesenkt. Citibank erwartet ein Wachstum von 7.7%, wo ursprünglich noch 7.9% Wachstum prognostiziert wurden. J.P. Morgan Chase Manhattan hat die Prognosen von 7.5% auf 7.3% gesenkt.
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