China will Yuan-Handel langfristig normalisieren
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China plant umfangreiche Reformen seiner Währungspolitik. Die Notenbank People’s Bank of China werde sich „im Prinzip“ von ihren normalen Interventionen auf dem Devisenmarkt verabschieden, schrieb Notenbankpräsident Zhou Xiaochuan in einem Buch-Artikel, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet. In dem Buch werden die in der letzten Woche gefassten Beschlüsse der Kommunistischen Partei erläutert.
Einen Zeitrahmen gab Zhou allerdings nicht an, so dass es sich vermutlich um Reformen handelt, die auf längere Sicht umgesetzt werden sollen. Zunächst werde die erlaubte Handelsspanne für den Yuan auf „geregelte“ Weise ausgeweitet, so Zhou. Aktuell legt die Notenbank täglich einen Referenzkurs für den Yuan fest, der dann im Handel um höchstens ein Prozent über- oder unterschritten werden darf. Bereits in der Vergangenheit hatte die People’s Bank of China die Handelsspanne ausgeweitet. So war bis April 2012 nur eine Abweichung vom täglichen Referenzkurs von 0,3 Prozent erlaubt.
China will auch die Grenzen für Investitionen chinesischer Anleger im Ausland und ausländischer Investoren in China zunächst anheben und später ganz abschaffen, schrieb Zhou Xiaochuan laut Bloomberg.
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