China/USA-Beziehungen: Was das Stützprogramm ändert
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Das chinesische Konjunkturstützungsprogramm von 586 Milliarden US-Dollar, das in die eigene Infrastruktur, Landwirtschaft und Exportwirtschaft investiert werden soll, ist eine Abkehr Pekings vom bisherigen politischen Kurs. Die Chinesen haben in der Vergangenheit ihr Geld aus dem Außenhandelsüberschuss, das vor allem durch die Fixierung des Yuan am US-Dollar und durch laxe Kreditvergaben aufgebläht wurde, wieder in den USA investiert. Das Konjunkturstützungsprogramm ist hiervon eine klare Abkehr. Hunderte Milliarden US-Dollar werden nicht mehr zur Stützung des US-Dollars investiert, sondern im eigenen Land veranlagt. Die riesigen Währungsreserven, die China in den letzten Jahren angesichts des weltweiten Wirtschaftsaufschwungs verdiente, werden im eigenen Land investiert.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.