China: Schwache Investitionen im November
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Das Volumen direkter ausländischer Investitionen in China stieg im November so schwach wie seit einem halben Jahr nicht mehr, da die schwache Weltwirtschaft die Investitionsbereitschaft der Unternehmen einschränkte.
Das Investitionsvolumen in den ersten 11 Monaten lag bei $48 Milliarden, ein Wachstum von 14.6% gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Investitionen im November getrennt betrachtet ergeben allerdings ein anderes Bild. Sie fielen um 18% auf $3.4 Milliarden. Im Oktober und September wurden noch $5.1 respektive $5.2 Milliarden investiert.
Das Volumen vertraglich bereits abgesicherter Investitionen, dass einen Hinweis auf die zu erwartende zukünftige Investitionsentwicklung gibt, stieg in den ersten 11 Monaten um 27.4% auf $76.95 Milliarden, wuchs aber gegenüber Ende Oktober nur um $450 Millionen.
Dies sei allerdings noch kein Grund zur Besorgnis, meint Tai Hui, ein Volkswirt bei der Standard Chartered Bank in Hong Kong. Erst wenn die nächsten Monate ähnlich schwach ausfallen, sei dies als Warnsignal zu verstehen.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.