China: Produzentenpreise im November gestiegen
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Peking (BoerseGo.de) – In China sind die Produzentenpreise im November angestiegen. Jedoch war es der schwächste Anstieg seit fast zwei Jahren, da die Marktnachfrage aufgrund der wirtschaftlichen Unsicherheiten deutlich nachgab.
Die Produzentenpreise (PPI), ein Hauptindikator für die Inflation im Großhandelsbereich, stiegen im Jahresvergleich um 2,7 Prozent an wie das National Bureau of Statistics (NBS) am heutigen Freitag mitteilte. Analysten hatten zuvor mit einem höheren Plus von 3,3 Prozent gerechnet. Im Vormonat Oktober wurde noch ein Anstieg von 5,0 Prozent registriert.
Im Vergleich zum Vormonat fiel der PPI in China um 0,7 Prozent, wie es in einer Meldung des NBS auf der Website weiter hieß. In den ersten elf Monaten des Jahres kletterte der PPI um 6,4 Prozent im Jahresvergleich an. Der PPI könnte in Zukunft wieder zulegen, wenn die Marktstimmung wieder optimistischer wird, so Chen Kexin, ein Analyst beim Distribution Productivity Promotion Center of China Commerce. „Bislang gibt es dazu aber keine Anzeichen“, so Chen.
Die Verbraucherpreise (CPI) sind in China im November um 4,2 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, wie das NBS weiter mitteilte. Im Oktober betrug der Anstieg hier noch 5,5 Prozent. Analysten hatten mit einem Anstieg von 4,5 Prozent gerechnet. Der Einzelhandelsumsatz konnte die Erwartungen der Analysten übertreffen. Hier wurde im November ein Anstieg um 17,3 Prozent gestiegen. Die Prognosen der Experten hatten zuvor bei 16,8 Prozent gelegen.
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