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09:45 Uhr, 21.06.2012

China plant Lockerungen für ausländische Investoren

Peking (BoerseGo.de) – China plant die Eintrittsbarrieren für ausländische Investoren auf den chinesischen Markt lockern. Die Zulassung als Qualified Foreign Institutional Investor (QFII) soll bereits mit einem Vermögen von 500 Millionen Dollar möglich werden, wie die China Securities Regulatory Commission am heutigen Donnerstag mitteilte. Derzeit liegt die Grenze noch bei 5 Milliarden Dollar. Mit dem Schritt will die Regierung in Peking die Investitionen erhöhen und den Kapitalfluss in das Land verstärken.

Außerdem sollen QFII in Zukunft Anteile an börsennotierten Unternehmen im Volumen von 30 Prozent halten dürfen, während die Grenze derzeit bei nur 20 Prozent liegt. Auch am Interbanken Anleihenmarkt sollen QFII in Zukunft teilnehmen dürfen, damit die Bandbreite der Investitionen erhöht wird. Weiterhin sollen ausländische Unternehmen die in China mindestens zwei Jahre im Geschäft sind an den chinesischen Kapitalmarkt gehen dürfen. Derzeit liegt die Grenze bei fünf Jahren.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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