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13:29 Uhr, 30.03.2012

China Ming Yang Wind Power präsentiert Zahlen zum 4. Quartal

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Peking (BoerseGo.de) – Der chinesische Windturbinenhersteller China Ming Yang Wind Power Group hat seine Zahlen zum vierten Quartal 2011 präsentiert. Demnach wies das an der New Yorker Börse notierte Unternehmen einen Verlust von 117,95 Millionen Yuan oder 18,74 Millionen Dollar aus, nach einem Gewinn von 228,93 Millionen Yuan im vierten Quartal des Vorjahres. Der Verlust je Aktie wurde mit 0,96 Yuan oder 0,15 Dollar angegeben. Analysten hatten zuvor mit einem Gewinn je Aktie von 0,28 Dollar gerechnet. Im vierten Quartal 2010 wurde ein Verlust je Aktie von 1,83 Yuan mitgeteilt.

Der Umsatz des 2006 gegründeten Windkraftanlagenherstellers sank von 1,71 Milliarden Yuan im Vorjahresquartal auf 808,3 Millionen Yuan oder 128,43 Millionen Dollar. Der rückläufige Umsatz wurde von dem Unternehmen in erster Linie mit einer Verzögerung bei EPC-Projekten begründet. Die Verzögerung wurde durch widrige Wetterbedingungen verursacht, so Ming Yang. Aber auch eine generell rückläufige Tendenz im chinesischen Windenergiesektor belastete. Analysten hatten hier mit einem Umsatz von 412 Millionen Dollar deutlich mehr gesehen.

„Trotz dieser industriellen Verlangsamung, freue ich mich mitteilen zu können, dass Ming Yang über das gesamte Jahr 2011 eine weiter anhaltende Nachfrage registrieren konnte. Dabei wurde auch die angestrebte Bruttomarge für das Gesamtjahr 2011 erreicht, trotz der genannten Verzögerungen bei der Umsatzrealisierung und der schwächeren Marktlage im Sektor“, kommentierte Ming Yang-CEO Chuanwei Zhang die Zahlen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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