China: Makroökon. Kontrollen könnten fallen
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Laut der chinesischen Zeitung "South China Morning Post" will die chinesische Regierung deren gesetzte Maßnahmen gegen eine Überhitzung der Konjunktur einstellen. Als Grund wird die Befürchtung angeführt, dass die harten Maßnahmen eine harte Landung der chinesischen Wirtschaft nach sich ziehen könnten. Ungenannten Kreisen zufolge wird erwartet, dass die Regierung ihre Entscheidung hinsichtlich deren makroökonomischer Kontrollen entweder Ende des Monats oder Anfang kommenden Monats verkünden wird.
Es wird zudem davon ausgegangen, dass ein vorläufiger Erfolg beim Ziel der Drosselung von Investitionen und Krediten erreicht worden ist. Die Regierung werde weiters betonen, dass nach der geplanten Rückname der Kontrollen die Konjunktur nicht ermüden wird, so die Zeitung.
Trotz des kurzfristigen Erfolgs der Maßnahmen, vertrete eine zunehmende Zahl von Vertretern des Landes und Volkswirten die Ansicht, dass die Kontrollen im Falle deren Aufrechterhaltung zu kontraproduktiven Effekten führen könnten. So hätten viele Banken Kreditgewährungen aus Furcht gegen Regierungsauflagen zu verstoßen, in großem Ausmaß gestoppt. Dies könne zu ungesunden Effekten führen.
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