China kann Aufwertung hinauszögern
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Frankfurt (BoerseGo.de) - China kann eine Aufwertung seiner Währung gegenüber dem US-Dollar hinauszögern, wenn sich die Inflation zwischen drei und vier Prozent stabilisiert. Diese Ansicht vertreten die Experten von AXA Investment Managers in einem aktuellen Marktkommentar. Wie erwartet sei die chinesische Teuerungsrate im Februar deutlich von 4,5 auf 3,2 Prozent und damit wieder unter das Inflationsziel von 4 Prozent gesunken. Die Stabilisierung der Preisentwicklung beruhige die Binnenwirtschaft und mache eine Aufwertung des Renminbi (RMB) damit weniger dringlich, so die Experten.
Seit 1995 habe sich die Inflation in China auf relativ niedrigem Niveau stabilisiert, wobei die Regierung immer wieder auf einen vorübergehenden Anstieg der Inflation reagieren musste. Inzwischen zeichne sich wegen der außenwirtschaftlichen Ungleichgewichte eine deutlichere Erhöhung des Preisniveaus ab. "Der Ausgleich findet in der Realwirtschaft statt, nämlich durch höhere Kosten für die Produktionsfaktoren und insbesondere höhere Lohnstückkosten", schreiben die Experten. Dadurch steige der reale effektive Wechselkurs.
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