China: Industrieproduktion kühlt sich im April unerwartet ab
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Peking (BoerseGo.de) – In China ist der Anstieg der Industrieproduktion im April unerwartet zurückgegangen. Der Output des chinesischen Industriesektors erhöhte sich im April um 9,3 Prozent, wie das National Bureau of Statistics am heutigen Freitag mitteilte. Begründet wurde die Abkühlung der Produktion mit einer schwächeren Auslandsnachfrage. Aber auch die chinesische Binnennachfrage zeigte sich rückläufig.
Im Vormonat März wurde ein Plus von 11,9 Prozent notiert. Ökonomen hatten zuvor mit einem Anstieg von 12,2 Prozent im April gerechnet. Im Monatsvergleich stieg die Produktion um 0,35 Prozent an, wie das Statistikamt weiter mitteilte.
Außerdem teilte das Statistikamt in einer separaten Meldung mit, dass die Anlageinvestitionen in den ersten vier Monaten des Jahres von Januar bis April um 20,2 Prozent im Jahresvergleich gestiegen sind. Volkswirte hatten zuvor mit einem Plus von 20,9 Prozent gerechnet. Hier machte sich ein weiterhin schwieriger Zugang der Unternehmen zu Krediten bemerkbar.
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