China: Es gibt keine Entkopplung
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„Es gibt keine Entkopplung“, sagte John Thain, Vorstandsvorsitzender von Merrill Lynch in der letzten Woche anlässlich einer Banken- und Finanzdienstleistungskonferenz. Er sprach damit die Spekulationen darüber an, dass sich das chinesische Wirtschaftswachstum womöglich von der konjunkturellen Entwicklung der Industrieländer abkoppeln könne.
Das chinesische Konjunkturprogramm im Umfang von fast 600 Milliarden US-Dollar wurde von Analysten mittlerweile relativiert. Nur ein Drittel des Programms werde durch die Regierung selbst gestemmt, der Rest werde auf lokale Verwaltungen und Banken abgewälzt. Außerdem waren in dem nun als neu angekündigten Paket bereits beschlossene Investitionen enthalten, wie der Wiederaufbau der durch das schlimme Erdbeben von Anfang des Jahres geschädigten Region Sichuan oder der Ausbau des Eisenbahnnetzes des Landes.
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