China: Ausländische Direktinvestitionen sinken im April erneut
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Peking (BoerseGo.de) – Die ausländischen Direktinvestitionen (FDI) in China sind im April den sechsten Monat in Folge gefallen. Dabei belastete in Folge der europäischen Staatsschuldenkrise besonders ein starker Rückgang der Direktinvestitionen aus der Europäischen Union (EU). Jedoch hat sich der Rückgang im Vergleich zum Vormonat März deutlich abgekühlt.
Die FDI sanken im April um 0,74 Prozent im Jahresvergleich auf 8,4 Milliarden Dollar, wie das chinesische Handelsministerium am heutigen Dienstag in einer Erklärung mitteilte. Im Vormonat März wurde noch ein Minus von 6,1 Prozent im Jahresvergleich notiert.
Im ersten Quartal des Jahres wurde ein Rückgang von 2,6 Prozent im Jahresvergleich auf 29,6 Milliarden Dollar verzeichnet. In den ersten vier Monaten des Jahres von Januar bis Ende April sanken die Direktinvestitionen um 2,4 Prozent auf 37,9 Milliarden Dollar, nach 38,8 Milliarden im Vorjahreszeitraum.
Die Geldzuflüsse aus der Europäischen Union (EU) fielen von Januar bis April im Jahresvergleich um 27,9 Prozent, während die Investitionen aus den USA um 1,9 Prozent zulegen konnten. Im Gesamtjahr 2011 wurde ein Anstieg der FDIs um 9,7 Prozent auf 116 Milliarden Dollar verzeichnet.
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