Chicagoer Einkaufsmanagerindex fällt im Februar unerwartet zurück
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CHICAGO (Dow Jones) - Die Stimmung der Einkaufsmanager aus dem Großraum Chicago hat sich im Februar eingetrübt. Der Indikator fiel auf 44,0 Punkte, wie die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager mitteilte. Im Januar stand der Index bei 46,0 Punkten. Volkswirte hatten einen Wert von 48,0 Punkte erwartet.
Der Frühindikator liegt damit unter der sogenannten Wachstumsschwelle von 50 Punkten und signalisiert somit eine wirtschaftliche Abschwächung in der für die US-Konjunktur wichtigen Metropolregion.
Insbesondere die Subindizes für Produktion und Beschäftigung gaben deutlich nach. Auftragseingang und -bestand verzeichneten dagegen kleine Anstiege zum Vormonat.
Der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago wird von Beobachtern mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt, da er Rückschlüsse auf den landesweiten Einkaufsmanagerindex des Institute for Supply Management (ISM) zulässt. Befragt werden 200 für den Einkauf verantwortliche Manager aus dem verarbeitenden Gewerbe der Region.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
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