Analyse
14:11 Uhr, 21.09.2023

CHERRY - Aktie knapp am Kursziel gescheitert, was nun?

Die Cherry-Aktie hat vor einigen Wochen ein prozyklisches Kaufsignal aktiviert. Daraus ergab sich ein Kursziel an der 6-EUR-Marke bzw. am EMA200. Diese Zielzone wurde jedoch knapp verpasst. Was ist nun zu beachten?

Erwähnte Instrumente

  • Cherry SE
    ISIN: DE000A3CRRN9Kopiert
    Kursstand: 4,890 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Cherry SE - WKN: A3CRRN - ISIN: DE000A3CRRN9 - Kurs: 4,890 € (XETRA)

Ende Juli aktivierte die Cherry-Aktie über der 4,20-EUR-Marke ein neues prozyklisches Kaufsignal. Nach dieser Aktivierung konnte die Cherry-Aktie auch sehr zielstrebig in Richtung dem Kurziel ansteigen. Doch schlussendlich scheiterten die Käufer an der 5,70-EUR-Marke. In diesem Monat folgte ein Rücklauf an die 5-EUR-Marke. Dort trifft der Kurs auf den EMA50 im Tageschart. Bislang konnten die Marktteilnehmer diese Durchschnittslinie verteidigen. Gelingt das den Käufern weiter?

Chartbild weiter bullisch

Solange die Marktteilnehmer den EMA50 und somit auch die 5-EUR-Marke nicht nachhaltig aufgeben, besteht weiterhin die Chance, dass die Cherry-Aktie die 6-EUR-Marke erreicht bzw. den EMA200 bei rund 5,80 EUR touchiert. Das ist weiterhin das favorisierte Szenario. Ein Rückfall knapp unter die 4,70 EUR-Marke würde noch keinen Beinbruch darstellen. Die Toleranz reicht bis ca. 4,50 EUR. Jeder Tagesschlusskurs unter 4,50 EUR würde das aussichtsreiche Chartbild zerstören.


Fazit: Noch haben die Bullen alle Chancen. Investierte Anleger könnten einfach ihren Stopp auf Einstand nachziehen und somit die nächsten Tage ganz entspannt abwarten.


CHERRY AG O.N.
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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