Chefökonom prognostiziert Ende der Zinssenkung
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Als Hinweise auf einen "Anfang vom Ende" der Zinssenkungsrunde bezeichnete der Chefökonom Ian Shepherdson von High Frequency Economics Äußerungen, die die FED gestern nach ihrer Zinssenkung um 50 Basispunkte getätigt hatte.
Der Ökonom stellte klar, daß sich die Sprache der Notenbanker gestern klar von dem unterschieden hat, was diese bei den vorherigen Zinsschritten erklärt hatten.
Sprach man am 18.April noch von davon, daß der rückläufige Verbrauch eine "unakzeptable Schwäche für das Wirtschaftswachstum" darstelle, so meinte man gestern lediglich, daß der geringe Verbrauch sich weiter "belastend auf die Wirtschaft auswirken könne". Außerdem gebrauchte man zum ersten Mal seit Januar das Wort der "Inflation".
Dies deute nach Shepherdson darauf hin, daß die FED nicht mehr an das Worst-Scenario glaube und sich angesichts drohender Infaltionserscheinungen defensiver verhalten wolle.
"Obwohl wir weitere Senkungen nicht ausschließen können dürfte dies der Anfang vom Ende gewesen sein", erklärte der Ökonom.
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