Analyse
08:10 Uhr, 03.05.2021

CHARTER COMMUNICATIONS - Kaufwelle deutet sich an

Die Aktie von Charter Communications reagierte am Freitag auf die vorbörslich veröffentlichten Zahlen mit einem Plus von 0,60%.

Erwähnte Instrumente

  • Charter Communications Inc. - WKN: A2AJX9 - ISIN: US16119P1084 - Kurs: 673,975 $ (NASDAQ)

Charter Communications Inc. verfehlt im ersten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 4,11 USD die Analystenschätzungen von 4,26 USD. Der Umsatz liegt mit 12,52 Mrd. USD über den Erwartungen von 12,5 Mrd.USD.

Quelle: Guidants News

Die Aktie von Charter Communications befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Dabei kletterte die Aktie am 08. Dezember 2020 auf ein Allzeithoch bei 681,71 USD. Anschließend korrigierte der Wert ausführlich.

Widerstände: 681,71 + 775,00 + 800,00

Unterstützungen: 652,45 + 636,56 + 593,30 + 572,45

Am 20. April erreichte er den Abwärtstrend seit Dezember. Anschließend pendelte der Wert einige Tage um diesen Trend. Am Donnerstag setzte sich die Aktie nach oben ab. Am Freitag kam es im Zuge der Zahlen zu einem volatilen Handel. Dabei fiel der Aktienkurs intraday auf den EMA 50 zurück, erholte sich aber dann und erreichte sogar ein neues Allzeithoch. Allerdings schloss der Wert unter dem alten Hoch.

Geht die Rally weiter?

Das Chartbild der Aktie von Charter Communications macht einen bullischen Eindruck. In den nächsten Tagen und Wochen könnte es zu einer Rally in Richtung 775 USD oder sogar 800 USD kommen. Mit einem Tagesschlusskurs über 681,71 USD würde dieses Szenario bestätigt werden. Fällt die Aktie aber unter das Tief vom Freitag bei 636,56 USD zurück, würde sich das Chartbild wieder verschlechtern. In diesem Fall wäre mit Abgaben in Richtung 595 USD oder 572,45 USD zu rechnen.

Charter Communications - Aktie
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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