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20:40 Uhr, 13.04.2006

CeoTronics erhöht Umsatzziel

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Die CeoTronics AG hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2005/2006 weniger verdient als ein Jahr zuvor. Die Erwartungen für das Gesamtjahr wurden jedoch angehoben.

Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, stieg der Umsatz im Zeitraum Juni 2005 bis Februar 2006 um 3,9 % gegenüber dem Vorjahr auf 13,460 Millionen Euro (Vj. 12,955 Millionen Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) ging von 1,602 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 1,404 Millionen Euro zurück. Der Gewinn nach Steuern verringerte sich auf 0,753 Millionen Euro (Vj. 0,976 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie beträgt 0,34 Euro (Vj. 0,44 Euro).

Der Vorstand bewertet die Zahlen als "erwartete und planmäßige Normalisierung" gegenüber dem "Rekord-Geschäftsjahr 2004/2005". Unter Berücksichtigung der angespannten Budgetsituation der öffentlichen Haushalte in Deutschland, der Abschreibungen und der zukunftsichernden Investitionen in Märkte, Technologien, Produkt-Neuentwicklungen, Produktionsverfahren und Arbeitsplätze, ist das Management mit den Ergebnissen zufrieden.

Unter anderem durch Aufträge anlässlich der Fußball WM lagen Umsatz und Ergebnisse des dritten Quartals über dem Vorjahresniveau. Auch für das vierte Quartal rechnet der Vorstand mit einer positiven Entwicklung.

Das Unternehmen hat daher die Umsatzprognose für das Gesamtjahr von 17,0 Millionen Euro auf 17,6 Millionen Euro erhöht. Zudem soll das Jahresüberschussziel in Höhe von 0,8 Millionen Euro übertroffen werden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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