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09:18 Uhr, 18.03.2010

Centrosolar schreibt tiefrote Zahlen

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  • Centrosolar Group AG
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München (BoerseGo.de) - Das Photovoltaik-Unternehmen Centrosolar ist im Geschäftsjahr 2009 tief in die Verlustzone gerutscht. Unter dem Strich sei ein Ergebnis von minus 1,94 Euro je Aktie verbucht worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Im Vorjahr war noch ein Gewinn von 0,31 Euro je Aktie erzielt worden. Der Einbruch sei insbesondere dem durch den Abbruch von Itarion verursachten Beteiligungsergebnis von minus 26,7 Millionen Euro geschuldet, erklärte das Unternehmen. Darüber hinaus mussten im abgelaufenen Geschäftsjahr in Folge des dramatischen Preisverfalls Abwertungen auf Lagerbestände in Höhe von 7,9 Millionen Euro vorgenommen werden.

Der Konzernumsatz belief sich auf 308,7 Millionen Euro (Vorjahr: 332,6 Millionen Euro), das operative Ergebnis EBITDA auf 13,6 Millionen Euro (Vorjahr: 21,4 Millionen Euro). Damit hat das Unternehmen die eigenen Prognosen von zuletzt 280 bis 290 Millionen Euro Umsatz und einem operativen Ergebnis von 6 bis 8 Millionen Euro deutlich übertroffen. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 6,9 Millionen Euro (Vorjahr: 12,0 Millionen Euro), und war erheblich von Einmaleffekten belastet.

Für 2010 erwartet Centrosolar ein Umsatzwachstum von 10 bis 20 Prozent auf 340 bis 370 Millionen Euro sowie eine Verdoppelung des EBIT auf 14 bis 16 Millionen Euro. Auch für die Folgejahre geht das Unternehmen von einem anhaltend profitablen Wachstums aus.

Im letzten Quartal des Jahres erzielte Centrosolar auf der operativen Ebene neue Rekordwerte. Mit einem Umsatz von 105 Millionen Euro und einem operativen Ergebnis EBITDA in Höhe von 13,5 Millionen Euro seien die Höchstwerte des Vorquartals (82 Millionen Euro Umsatz, 8,7 Millionen Euro EBITDA) übertroffen worden, erklärte Centrosolar. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnte der Umsatz sogar um 17 Prozent gesteigert und das EBITDA versechsfacht werden. Mit einem operativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 10,8 Millionen Euro wurde zudem erstmals eine EBIT-Marge von über 10 Prozent erzielt werden.

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