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15:06 Uhr, 13.02.2008

Cenit meldet Umsatz- und Gewinnrückgang

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  • CENIT AG
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Stuttgart (BoerseGo.de) - Das Software und Beratungsunternehmen Cenit AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007 weniger verdient als ein Jahr zuvor. Nach den vorläufigen Zahlen ging der Umsatz um 7 Prozent auf 77,0 Millionen Euro (Vorjahr: 82,4 Millionen Euro) zurück. Das operative Ergebnis (EBIT) sank um 16 Prozent auf 8,6 Millionen Euro (Vorjahr: 10,2 Millionen Euro). Der Vorsteuergewinn verringerte sich um 6 Prozent auf 9,4 Millionen Euro (Vorjahr: 10,0 Millionen Euro) und das Ergebnis je Aktie um 21 Prozent auf 0,78 Euro (Vorjahr: 1,00 Euro).

Der Ergebnisrückgang sei auf fehlende PLM Softwareerlöse sowie Verzögerungen im IBM Produktvertrieb für die FileNet System Monitor Softwarelösung zurückzuführen, teilte das Unternehmen am Mittwoch. Negativ ausgewirkt habe sich zudem eine höhere Steuerquote.

Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Cenit mit einem deutlichen, für 2009 mit einem "marktgerechten" Umsatzwachstum. Insbesondere der steigende Erlös aus dem Verkauf eigener Software und die weltweite Vertriebskooperation mit den Partnern IBM, SAP und Dassault Systèmes sollen zudem dazu beitragen das Konzernergebnis zu steigern.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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