Analyse
13:20 Uhr, 01.10.2021

CECONOMY - Diese Abwärtsziele können jetzt ins Auge gefasst werden

Mit einer versuchten Erholung startete die Aktie des Media Markt- und Saturnbetreibers in die Handelswoche. Übrig geblieben von dieser Kaufstimmung ist zum Wochenende allerdings nichts mehr. Im Gegenteil, erneut steht der Anteilsschein vor einem Sell-Signal.

Erwähnte Instrumente

  • CECONOMY AG
    ISIN: DE0007257503Kopiert
    Kursstand: 3,616 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Das Chartbild von Ceconomy lässt sich in diesem Jahr als äußerst bescheiden bezeichnen. Seitdem Anlauf die 6 EUR-Marke übernahmen Stück für Stück die Bären das Chartbild. Nun, einige Monate später, notiert die Aktie 40 % von diesem Kurslevel entfernt. Ein herber Rückschlag. Zwischenzeitlich kam es während dieses Abwärtsstrudels immer wieder zu Erhoungsmomenten, welche jedoch stets und ständig durch das vorherrschende Verkaufsinteresse pulverisiert wurden. Auch auf kurzfristiger Basis wird dieses Bild wiederholt bestätigt.

Nächste Unterstützung vor dem Fall

Letzte Woche noch erwies sich die Horizontalunterstützung bei 3,60 EUR als Schützenhilfe für die Käufer, in dieser Woche steht der Bruch unmittelbar bevor. Der Grund für diese Schwäche kann aus technischer Sicht vor allem der weiterhin deckelnden Abwärtstrendlinie (s.Chart) zugeschrieben werden. Kommt es in den nächsten Handelstagen nun zu weiteren Abgaben und einem Tagesschlusskurs unter 3,60 EUR, muss ein Rücklauf auf 3,38 EUR einkalkuliert werden. Würde die Abwärtsdynamik auch hier nicht stoppen, würde ein weiterer, größerer Kursrutsch auf das Juli-Tief bei 2,88 EUR drohen.

Versuchen sich die Bullen allerdings erneut an einer Erholung, stellt dies noch keinen Grund für einen Kauf dar. Erst wenn EMA50 und die Abwärtstrendlinie erfolgreich überwunden werden, wäre kurzfristig Raum für eine Aufwärtsbewegung Richtung Kreuzwiderstand bei 4,20 EUR gegeben.


Fazit: Erneut und zum x-ten Mal zeigt sich die Aktie von Ceconomy von ihrer bärischen Seite. Werden nun 3,60 EUR unterschritten, steht das nächste Verkaufssignal. Ist man als Anleger an einem Einstieg interessiert, gilt es daher diesen weiterhin zu verschieben.


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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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