Analyse
14:11 Uhr, 19.08.2009

CECE in Euro - Große Bodenformation, aber zunächst Konsolidierung

Erwähnte Instrumente

CECE Index (Osteuropa) in Euro ISIN: AT0000726476

Kursstand: 1607,52 Punkte

Rückblick: Der CeCe Index markierte im Oktober 2007 ein Allzeithoch bei 3071,93 Punkten. Danach setzte eine Abwärtsbewegung ein, die im Oktober 2008 massiv beschleunigt wurde. Letztlich fiel der Index auf ein Tief bei 796,81 Punkte ab. Er verlor also über 74% an Wert.

Nach diesem Tief setzte aber eine Bodenbildung ein. Diese lief in Form einer inversen SKS ab. Mitte Juli brach der Index aus dieser Bodenformation nach oben aus. Es kam also zu einem starken Kaufsignal. Auf 1712,18 Punkte zog der Index bereits an.

Damit scheiterte der Index an einer inneren Trendlinie, die aktuell bei 1683 Punkte verläuft. In dieser Woche entfernt sich der Index leicht von dieser Trendlinie.

Unterstützung findet der Index zunächst einmal am kurzfristigen 38,2% Retracement bei 1544,97 Punkten. Die Nackenlinie der SKS liegt aktuell bei 1409 Punkte, sie ist die zentrale Unterstützung.

Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig sollte der CeCe Index noch konsolidieren. Ein Rückfall auf 1544,97 Punkte ist zumindest zu erwarten. Kommt es zu einer ausgeprägten Konsolidierung wären im Extremfall sogar Kurse um 1409 Punkte möglich. Aber nach Abschluss dieser Konsolidierung sollte der Index in eine starke, mittelfristige Rallye übergehen. Die Ziel liegen bei 1860 Punkten. 2193 Punkten und möglicherweise sogar bei ca. 2570 Punkten.

Sollte der Index aber gleich über 1712 Punkte per Wochenschlusskurs ausbrechen, dürfte die Rallye gleich starten. Die Ziel würden sich nicht verändern, die Konsolidierung würde nur ausfallen.

Kursverlauf vom 09.06.2006 bis 19.08.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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