ce Consumer verbucht Gewinnrückgang
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Der Chipbroker ce Consumer Electronic AG hat den Umsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres - trotz negativer Währungseffekte von durchschnittlich 4,87 % - um 4,5 % auf 81,4 Mio. Euro gesteigert (Vj. 77,9 Mio. Euro). Die Rohertragsmarge ging jedoch von 12,3 % auf 9,9 % zurück. Dadurch verringerte sich das operative Ergebnis (EBIT) auf 377 Tsd. Euro (Vj. 766 Tsd. Euro). Der Nettogewinn sank auf 115 Tsd. Euro (Vj. 405 Tsd. Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht 0,01 Euro (Vj. 0,02 Euro).
Nach Angaben des Unternehmens zeigt das Ergebnis des abgelaufenen Quartals - trotz ungünstigerer Marktbedingungen - die Wirksamkeit des angepassten Geschäftsmodells. Zusammen mit den Effekten aus den eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen habe die ce-Gruppe damit die internen Erwartungen eines positiven Nettoquartalsergebnisses erfüllt.
Für eine seriöse quantitative Aussage zu Umsatz und Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres sei es aufgrund der volatilen Marktverhältnisse aus heutiger Sicht noch zu früh, teilte das Unternehmen mit. Der Vorstand rechnet jedoch mit einem geringen weltweiten Marktwachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Neben den positiven Effekten aus den Maßnahmen zur Kostenreduktion erwartet das Unternehmen jedoch einen positiven Impuls auf die Geschäftstätigkeit durch eine wesentliche Änderung, die mittelfristig umgesetzt werden soll: die "Restriction of Hazardous Substances" (RoHS). Danach können bleihaltigen Halbleiter und fünf weitere als gefährlich ("hazardous") eingestufte Materialien, die nicht mehr verwendet werden dürfen, von der Industrie nur noch als Ersatzteile, nicht aber für neue Fertigungen eingesetzt werden.
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