Kommentar
11:00 Uhr, 08.06.2015

Cash ist king!

So einfach lautet mein Tradingmotto dieser Tage. In Abwärtsmärkten bevorzuge ich eine sehr defensive Positionierung in meinem Depots mit Cashquoten zwischen 65-95%.

Warum? Nun man kann Glück haben und die ein bis zwei Aktien im Depot haben die gegen den Markt zulegen oder man hat eben welche der vielen Aktien die mit dem Markt zusammen korrigieren. Dies dürften rund 90-95% der Titel sein. Rein rechnerisch ist damit eine hohe Cashquote die erfolgversprechendste Variante.

In den vergangenen Wochen hat sich mein Depot trotz Marktkorrektur recht stabil entwickelt. Vergangene Woche kam dann plötzlich zunehmend Druck auf und selbst meine Restpositionen sorgten für kleinere Verluste. Nun habe ich mein Depot 1-2% unter Allzeithoch in eine Wartestellung geschoben und harre der Dinge die da kommen mögen. Es kann schnell gehen oder noch Wochen weiter dahin siechen. Für ein Ende der Hausse sehe ich hingegen noch keine Anzeichen.

Lassen wir also den Markt über die weiteren Schritte entscheiden. Einzelne Testkäufe tätige ich. Laufen diese in den Gewinn kann ich weitere Positionen erwerben. Laufen diese in den Verlust werde ich solange defensiv bleiben bis ein Ereignis eintrifft welches die Grundrichtung verändern kann. Das kann Griechenland sein, ein Sell-Off am Markt oder eine Notenbankaktion. Wir werden sehen und harren der Dinge. Geduld ist nicht nur erforderlich wenn man Aktien hat, sondern auch dann wenn man keine hat

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4 Kommentare

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  • kingkong007
    kingkong007

    Mehr Anzeichen für die Beendigung der Hausse kann es nicht geben.

    Das wars für Monate.

    Temporäre Erholungen bis 11500 sind drin, mehr nicht.

    Alle Indikatoren sind so grottenschlecht, da kann selbst 10400 brechen.

    Das kann noch richtig übel werden.

    Und dann der schwächelnde Anleihemarkt, steigende Zinsen,oder noch der

    steigende Euro dazu..

    Wo soll es denn herkommen.

    Respekt vor Ihrem Optimismus, aber neue Hochs, für lange Zeit nicht.

    11:51 Uhr, 08.06. 2015
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Über den Experten

Sascha Gebhard
Sascha Gebhard
Redakteur

Sascha Gebhard hat nach einer klassischen Ausbildung zum Bankkaufmann im Laufe der Jahre bei verschiedenen Banken gearbeitet. Er absolvierte neben dem Beruf die Studiengänge zum Diplom-Betriebswirt (VWA) sowie den Finanz- und Investment Ökonom (VWA). Von 2008 bis 2016 war er als Eigenhändler auf eigene Rechnung an den Finanzmärkten aktiv. Weiterhin publizierte er für verschiedene Finanzverlage und schrieb zahlreiche Fachartikel rund um das Thema Börse. Die in den jeweiligen Diensten geführten Realgeld- sowie Musterdepots konnte stets überdurchschnittliche Renditen erwirtschaften. Sein Steckenpferd ist seit jeher der deutsche Aktienmarkt, wo er bestens vernetzt ist, und eine Vielzahl an Unternehmen bereits seit mehr als 15 Jahren aktiv verfolgt. Seit 2022 ist Sascha Gebhard fester Bestandteil des Redaktionsteams von stock3. Im Premium-Service Trademate betreut er das Depot "Deutsche Aktien".

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