Cartier-Mutter Richemont steigert dank Schmuckgeschäft den Umsatz
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Von Andrea Figueras
DOW JONES--Der Schweizer Schmuck- und Uhrenhersteller Richemont hat im vierten Quartal einen Umsatzanstieg verbucht, der vor allem auf seine Schmucksparte zurückzuführen ist. Während die Luxusgüterbranche mit anhaltend schwacher Nachfrage zu kämpfen hat, meldete der Eigentümer teurer Marken wie Cartier und Van Cleef & Arpels, dass er in den drei Schlussmonaten seines am 31. März beendeten Geschäftsjahres 5,17 Milliarden Euro umgesetzt hat. Das sind währungsbereinigt 7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis liegt über den Markterwartungen von 5,14 Milliarden Euro aus einer Umfrage von Visible Alpha.
Der Kernbereich Schmuck verzeichnete 3,74 Milliarden Euro Umsatz und übertraf damit die Erwartungen der Analysten, die von 3,68 Milliarden ausgegangen waren.
Das Uhrensegment hingegen verzeichnete einen Umsatz von 759 Millionen Euro, was bei konstanten Wechselkursen einem Rückgang von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Mit Blick nach vorn hieß es, das unsichere globale Umfeld erfordere von Unternehmen Agilität und Disziplin. Richemont sieht sich dafür jedoch gut positioniert.
Richemont erwirtschaftete im Schlussquartal einen Nettogewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen von 3,76 Milliarden Euro und damit weniger als die 3,82 Milliarden Euro aus dem vergangenen Jahr.
Richemont will die Dividende auf 3,00 Schweizer Franken anheben von 2,75 Franken im vorangegangenen Geschäftsjahr.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/rio/kla
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