Aktien Schweiz im Minus - UBS leicht erholt
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DOW JONES--Wie schon am Vortag hat der schweizerische Aktienmarkt am Mittwoch knapp im Minus geschlossen. Die Einigung zwischen den USA und China in London auf ein Rahmenabkommen zur Handelspolitik löste keine Euphorie aus. Denn Kommentare von US-Präsident Donald Trump sorgten eher für Verwirrung als für Klarheit. Zudem wurden keine Details der Rahmenvereinbarung bekannt. Auch günstig ausgefallene US-Inflationsdaten, die Zinssenkungsfantasie auslösten, stützten kaum. Denn die Daten setzen den Dollar unter Druck, der Franken legte daher zum Greenback zu, was wiederum den Aktienmarkt bremste.
Der SMI verlor 0,3 Prozent auf 12.316 Punkte. Unter den 20 SMI-Werten standen sich elf Kursverlierer und acht -gewinner gegenüber, unverändert schloss eine Aktie. Umgesetzt wurden 15,65 (zuvor: 25,02) Millionen Aktien. Belastet wurde der Markt von Abschlägen der defensive Schwergewichte Neste (-1,1%) und Novartis (-0,6%), Roche schlossen allerdings knapp im Plus.
Nach der Talfahrt des Vortages wegen der Kapitalanforderungen erholten sich UBS nun um 1,1 Prozent. Auch im Luxussegment war die Ernüchterung bezüglich des Rahmenabkommens zwischen den USA und China spürbar, Richemont drehten 0,1 Prozent ins Minus. Außerhalb des SMI sanken Swatch um 1 Prozent. Sonova hielten sich mit unverändertem Kurs wacker. Der dänische Hörgerätehersteller Demant kauft die deutsche Hörgerätekette Kind und erweitert damit seine Präsenz auf einem der größten Märkte Europas. Für den Konkurrenten Sonova sei dies negativ, hieß es.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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