Caroline Ellison: Muss die Ex-Alameda-Chefin ins Gefängnis?
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- Laut übereinstimmenden Medienberichten wurde die Anhörung zur Verurteilung der ehemaligen Geschäftsführerin des mit FTX verbandelten Hedgefonds Alameda Research, Caroline Ellison, für den 24. September 2024 angesetzt. Dort verkünden die Richter das Strafmaß für die ehemals enge Vertraute von Sam Bankman-Fried.
- Caroline Ellison gilt als eine der Schlüsselfiguren im Betrugsfall um die Krypto-Börse. Sie ist die dritte wichtige Hauptangeklagte, die in diesem Zusammenhang verurteilt wird.
- Zuvor wurde bereits der CEO von FTX Digital Markets, Ryan Salame, Anfang des Jahres zu 7,5 Jahren Gefängnis verurteilt. Die Urteile für die anderen FTX-Führungskräfte Nishad Singh und Gary Wang werden am 30. Oktober bzw. 20. November verkündet.
- Sam Bankman-Fried selbst wurde in allen sieben Anklagepunkten für schuldig befunden und zu einer Haftstrafe von 25 Jahren verurteilt. Im Prozess um den ehemaligen Geschäftsführer der Krypto-Börse trat Caroline Ellison als eine der Kronzeuginnen der Staatsanwaltschaft auf und belastete den Gründer der Krypto-Börse schwer.
- Bankman-Fried wies sie an, mithilfe von Bilanzfälschung die tatsächliche finanzielle Lage von FTX und Alameda vor Kreditgebern zu verbergen. Alameda zog außerdem mehrere Milliarden US-Dollar an Kundengeldern von FTX ab.
- Ellisons Anwälte plädieren auf Freispruch. Sie habe als Kronzeugin umfangreich mit Behörden kooperiert und zur Aufklärung beigetragen.
- Zu befürchten hat die ehemalige Freundin von SBF also wohl nur eine minimale Haftstrafe. Ohne ihre Mitarbeit hätte sie mit einer jahrzehntelangen Haftstrafe rechnen müssen.
Source: BTC-ECHO
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