Analyse
11:15 Uhr, 21.07.2023

CARNIVAL - Jetzt müssen die Bären nochmals nachlegen

Die Carnival-Aktie sollte laut letzter Chartbesprechung an der 20-USD-Marke scheitern. Genau das Szenario trat ein. Allerdings haben die Bären noch nicht allzu viel gewonnen.

Erwähnte Instrumente

  • Carnival Corp.
    ISIN: PA1436583006Kopiert
    Kursstand: 17,650 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Carnival Corp. - WKN: 120100 - ISIN: PA1436583006 - Kurs: 17,650 $ (NYSE)

In der vergangenen Woche wurde in meiner Rubrik "stock3-highrisk" drei verschiedene Titel mit einem Short-Setup vorgestellt. Unter diesen Werten war auch die Carnival-Aktie. Damals stand der Kurs bei rund 18,50 USD und sollte keinen Tagesschlusskurs über 20,52 USD mehr auf das Parkett zaubern, um nicht ausgestoppt zu werden. Direkt nach der Analyse fiel der Kurs auch zurück, allerdings erfolgte wenig später eine Gegenbewegung. Aktuell notieren die Wertpapiere bei 17,65 USD. Was ist nun zu beachten?

Zielzone ist weiter die 16 USD-Marke

Aktuell gibt es nur einen Fahrplan, der für die Bären sprechen würde und für diesen darf die Carnival-Aktie nicht mehr über das Zwischenhoch bei 18,58 USD steigen. Sollte dieses Zwischenhoch der Vergangenheit angehören, würde ein neues Jahreshoch deutlich über der 20-USD-Marke nicht überraschen. Deshalb bietet sich nun dieses Zwischenhoch als idealen neuen Stopp an. Unterhalb von 18,58 USD wird weiter mit einer Korrektur bis 16 USD bzw. 15,25 USD gerechnet.


Fazit: Das Short-Setup ist sehr gut angelaufen. Dieser Trade wurde auch in meinem antizyklischen-Trademate-Musterdepot umgesetzt und liegt aktuell deutlich im Gewinn, weil der Einstieg ein Stück höher als 18,50 USD lag. Diese Position kann ich daher im Gewinn absichern. Einen Verkauf wird bei 16 USD angestrebt.


Carnival Corp.
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein.

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