Carl Zeiss Meditec verliert Rechtsstreit
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Die Carl Zeiss Meditec Inc. hat den seit längerem andauernden Rechtsstreit mit Notal Vision Inc. hinsichtlich einer angeblich nicht erfüllten Mindestabnahmeverpflichtung im Rahmen eines Vertriebsvertrages verloren. Ein US-amerikanischen Schiedsgericht hat zu Gunsten von Notal Vision Inc. entschieden, teilte die Muttergesellschaft Carl Zeiss Meditec AG am Mittwoch in Jena mit.
Der Gegenpartei sei eine entsprechende Forderung auf Zahlung der entgangenen Gewinne aus der Nichterfüllung der Abnahmeverpflichtung sowie auf Ersatz von Rechts- und sonstigen Kosten zugesprochen worden, deren Details aber noch nicht gänzlich feststehen. Die von der Carl Zeiss Meditec aus Vorsichtsgründen bereits in Vorperioden gebildeten Rückstellungen reichen nach heutigem Kenntnisstand nicht aus, um die über den Erwartungen liegende Zahlung abzudecken, so dass ein negativer Einmaleffekt von maximal 2 Millionen Euro nach Steuern im laufenden Quartal erwartet wird.
Allerdings seien noch einige Punkte ungeklärt, insbesondere die Verrechnung der Forderungen mit einem an Notal Vision Inc. gewährten Darlehen in Höhe von rund 1,6 Millionen Euro, so dass sich der vorgenannte Einmaleffekt noch reduzieren könnte.
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